Franken mit Genuss erleben – Studierende der Universität Bayreuth planen Erlebnisräume

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Gemeinsam mit dem Museumsnetzwerk „Kultur und Genuss in Franken“, in dem auch die Museen im Mönchshof engagiert sind, starten Studierende des geographischen Masterprogramms Stadt- und Regionalentwicklung an der Universität Bayreuth unter der Leitung von Dr. Matthias Gebauer ihre einjährige Projektstudie zu Genussräumen und Erlebnistouren in Franken. Sie wollen damit auch eine junge Zielgruppe für den Genuss-Tourismus begeistern.

Studierende der Universität Bayreuth werden in den nächsten 12 Monaten ein Projekt umsetzen, bei dem das Image Frankens als Genussregion im Vordergrund steht.

Im Kulmbacher Mönchshof mit seinen Museen trafen sich die Studierenden des Studienprojektes „Genusserlebnis Franken“ zu ihrer Auftaktsitzung. Das Projekt ist Teil des Masterstudiums Stadt- und Regionalentwicklung und ist ein gemeinsames Vorhaben mit dem Museumsnetzwerk „Kultur und Genuss in Franken“.

 

Die Gruppe hat sich unter Leitung von Dr. Matthias Gebauer vom Geographischen Institut der Universität Bayreuth zum Ziel gesetzt, Genusswelten und Erlebnistouren bestehend aus Wanderwegen, Genussorten und Museen mit Lebensmittelbezug zu entwickeln und umzusetzen. Insbesondere für die Museen sollen im Rahmen der Studie Empfehlungen für die Entwicklung von Erlebniswelten erarbeitet werden, um ihnen so den Weg zu zentralen Elementen in einem modernen Setting von touristischen Genusstouren aufzuzeigen.

 

Die Arbeit beginnt im nun gestarteten Sommersemester und die Gruppe der Universität nutzte den Auftakt, um sich intensiv mit ersten Kooperationspartnern auszutauschen. Mit dabei waren Dr. Helga Metzel, Geschäftsführerin der Museen im Kulmbacher Mönchshof, die Leiterin des Töpfereimuseums Thurnau, Sandra Peters, Diana Büttner vom Zentrum Welterbe Bamberg und Stefan Lorke, Geschäftsführer des Fichtelgebirgsvereins. Als Inspiration für die anstehende Arbeit führte Dr. Helga Metzel die Gruppe durch die drei Museen im Kulmbacher Mönchshof. Für das museumspädagogische Erleben der Genusskultur sorgte die hauseigene Backstube.

 

Mit dem Semesterstart im April beginnt nun die Arbeit für die Studierenden. In einem ersten Schritt werden verschiedene Museen des Museumsnetzwerkes besucht, evaluiert und als Ausgangsgrundlage für die einjährige Arbeit genommen.

Bei der Planung und Ausgestaltung spielen Themen wie moderne Genusserlebnisse und Nahrungsmittel als Erfahrung ebenso eine Rolle wie die Erschließung neuer, junger Zielgruppen für Genusskultur-orientierten Tourismus. Auch die Entwicklung neuer, interaktiver Formate stehen im Mittelpunkt der Forschung, um die herausragende Bedeutung von Nahrung und Genuss für die Region Oberfranken vermitteln zu können.

 

Kontakt:

Dr. Matthias Gebauer

Telefon: +49 (0)921/55-2258
E-Mail: