Vom Luxusgut zum Allerweltgewürz und zurück ins kulinarische Rampenlicht
Mit Pfeffer gewürzte Speisen galten nicht nur den Römern der Antike als Prestigeobjekt. Im europäischen Mittelalter wurde Pfeffer so kostbar, dass dieser mit Gold aufgewogen wurde und zum Luxusgut und Statussymbol der Reichen und Mächtigen aufstieg.
Die Themenführung startet im inszenierten Basar des Deutschen Gewürzmuseums , um alle Sinne für das Thema zu schärfen – schauen, riechen, fühlen, hören – und verschiedene Pfeffersorten näher kennenlernen.
An den Basar schließt sich eine kurzweilige Spurensuche nach der Historie des Pfefferhandels an, der im übrigen identisch mit dem Gewürzhandel ist.
Danach geht es direkt in das Botanikum – „Herzstück“ des Deutschen Gewürzmuseums. Hier ist der Ort, an dem die Botanik der Pfeffergewächse (Piperaceae) und anderer pflanzlicher Scharfmacher sowie vieler weiterer Gewürze und Gewürzkräuter eindrucksvoll inszeniert ist.